Unsere Reise begann am Donnerstag, den 6.6., am Bremer Hauptbahnhof und startete mit einer typisch abenteuerlichen Zugfahrt mit der deutschen Bahn. Das Ziel war Pirna bei Dresden, wo wir gegen 22 Uhr ankamen. Dort bezogen wir das örtliche Gemeindehaus und ließen den Abend mit unserem traditionellen Chordinner „Pasta e Pesto“ ausklingen.
Am Freitag ging es nach dem Frühstück los Richtung Dresden. Auf dem Plan standen eine Stadtrundfahrt, eine Führung durch die Semperoper und die Besichtigung von Fraukes ehemaliger Wirkungsstätte: der Kreuzkirche Dresden. Ein wenig freie Zeit im Anschluss blieb für shoppen, Eis und einen Besuch in der Frauenkirche, bevor es dann gemeinsam erneut in die Semperoper für eine Ballettaufführung ging. Es war eine tolle, moderne Inszenierung von Tschaikowski, Copland und Philip Glass.
Samstag starteten wir entspannt in den Tag. Es stand eine Wanderung in der sächsischen Schweiz an, hoch auf die Bastei, am wärmsten Tag der Woche. Lediglich 700 Treppenstufen trennten uns von der Bastei-Brücke. Nachdem wir alle Treppenstufen wieder mehr oder weniger heile herunter gegangen waren, konnte zur Mittagspause getrennt ins gleiche Lokal eingekehrt werden. Am Abend kam für viele das Highlight der Fahrt: der Besuch der Felsenbühne in Rathen. Auf dem Programm stand die Oper „Der Freischütz“.
Zum Abschluss folgte dann am Sonntag der Gottesdienst in Pirna, den wir musikalisch mitgestaltet haben. Durch die Vollsperrung des Hauptbahnhofs in Dresden verlängerte sich unsere anschließende Rückreise um 90 Minuten. In diesem Zusammenhang unsere Musikempfehlung der A-Cappella-Band Alte Bekannte mit dem Song „Deutsche Bahn“.
Abschließend können wir sagen, dass wir eine sehr schöne Chorfahrt hatten. An dieser Stelle wollen wir uns auch noch einmal bei allen bedanken, die uns finanziell unterstützt haben, sodass diese Fahrt möglich wurde. Durch unsere erste Fahrt wurde eine tiefgreifendere Verbindung zwischen den drei Gemeinden aufgebaut. Außerdem konnten wir auf der Fahrt endlich einen Chornamen finden: juna koruso!
Marlene Becker,
Constantin Berg,
Frederick Hastedt,
Alina Lampe,
Kirsten Mahr,
Sigrid Poddig,
Lena Schultheis,
Tatjana Wahl
und Frauke Sczeponek